Wie kann eine Parkplatzüberdachung die Elektromobilität fördern?
Eine Parkplatzüberdachung, die die Akzeptanz von Elektroautos steigert und gleichzeitig die Zulassungszahlen ankurbelt – klingt paradox? Doch genau hier setzt der KWiQport an.
Trotz technologischer Fortschritte gibt es immer noch zentrale Hemmnisse, die Verbraucher vom Kauf eines Elektrofahrzeugs abhalten. Laut dem Bericht „Kundenakzeptanz als Schlüssel für den Markthochlauf der Elektromobilität“ der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität aus dem Jahr 2021 sind die fünf größten Hürden:
- Hohe Anschaffungskosten
- Fehlende Ladeinfrastruktur und hohe öffentliche Ladekosten
- Reichweitenangst
- Falsche Informationen zur Umweltbilanz
- Fehlende positive Kaufanreize durch Autohäuser und Leasinggesellschaften
Obwohl der Bericht bereits über drei Jahre alt ist, hat sich kaum etwas geändert. Doch 2025 könnte der Wendepunkt sein.
Warum jetzt?
Ein wesentlicher Treiber ist die CO₂-Grenze der Automobilhersteller. Der Flottenmix aus Verbrennern und Elektrofahrzeugen darf künftig nicht mehr als 96 Gramm CO₂ pro Kilometer ausstoßen. Doch entscheidend für die Verbraucher bleibt die Ladeinfrastruktur. Sie muss zuverlässig, kosteneffizient und genau dort verfügbar sein, wo Menschen sich ohnehin aufhalten – an Supermärkten, Restaurants, Fitnessstudios oder Schulen.
Das Ladesystem KWiQport kann aktiv zu Punkt 2 und 3 beitragen.
Wie der KWiQport die Akzeptanz steigert
Der KWiQport verbessert die Ladeinfrastruktur an relevanten Standorten und trägt aktiv dazu bei, zwei der größten Hürden für Elektrofahrzeuge zu beseitigen: die hohen Ladekosten und die begrenzte Verfügbarkeit von Ladepunkten.
- Durch die Nutzung lokal erzeugter erneuerbarer Energien wird Strom günstiger.
- Der Einsatz von Batteriespeichern reduziert die Anforderungen an den Netzanschluss und beschleunigt Genehmigungsprozesse.
- Die geringeren Netzanschlusskosten ermöglichen eine schnellere Errichtung von 50-kW-DC-Ladepunkten an POIs.
- Batteriespeicher maximieren die Nutzung von Solarstrom, anstatt ihn ins Netz einzuspeisen.
- Zusätzliche Einnahmen aus THG-Quoten ermöglichen günstigere Ladestrompreise.
- Eine gleichmäßige und planbare Stromabnahme macht den KWiQport für Netzbetreiber attraktiv.
- Der Handel mit überschüssigem Solar- oder Windstrom sorgt für zusätzliche wirtschaftliche Vorteile.
Nachhaltigkeit als wirtschaftlicher Vorteil
Neben der direkten Kosteneinsparung durch effiziente Ladeinfrastruktur verbessert der KWiQport auch ESG-Ratings und senkt somit Finanzierungskosten. Dies gelingt durch:
- Eine Holzüberdachung, die mit autark erzeugter erneuerbarer Energie produziert wurde
- Ladetechnik „Made in Europe“
- Den Transport aller Bauteile mit Elektrofahrzeugen
- CO₂-optimierte Betonfundamente
Investoren profitieren langfristig
Ein wirtschaftlich nachhaltiges Konzept entsteht erst dann, wenn sich eine Investition rechnet. Beim KWiQport liegt der Break-even-Point in der Regel bei einer Auslastung von über 20 Prozent. Dann kann das investierte Kapital bereits nach 8 bis 9 Jahren zurückfließen.
Die Kombination aus innovativer Ladeinfrastruktur, attraktiven Strompreisen und nachhaltiger Bauweise macht den KWiQport zu einer ganzheitlichen Lösung für eine emissionsfreie Mobilität.
QUELLEN:
- NPM – Nationale Plattform Zukunft der Mobilität s.31, Kundenakzeptanz als Schlüssel für den Markthochlauf der Elektromobilität, Ein Forschungsvorhaben der AG 2: Alternative Antriebe und Kraftstoffe für nachhaltige Mobilität, Oktober 2021
Mein Team und ich freuen uns darauf, Sie bei Ihrem nächsten Ladeinfrastruktur-Projekt zu unterstützen. Wir beraten Sie gerne zur erfolgreichen Beantragung der Fördergelder sowie zur Technikauswahl, Projektierung und Betreiben Ihrer Ladepunkte: Fragen Sie einfach per E-Mail oder unter https://kwiq.eu/beratung/ eine individuelle Beratung an.