Wer die folgenden Zahlen versteht und erkennt, dass fossile Ressourcen endlich sind, wird früher oder später auf elektrische Mobilität umsteigen, denn:

Ein Mercedes Sprinter (3,5 t) verbraucht (nach WLTP, leer):

  • 96 kWh Diesel
  • 24 kWh Strom

Das entspricht einer Energieeinsparung von 75 %.

Ein Mercedes Actros (als Zugmaschine im Einsatz) verbraucht (nach WLTP):

  • 260 kWh Diesel (Modell: 1845 LS)
  • 119 kWh Strom (Modell: eActros 600)

Das entspricht einer Energieeinsparung von 54 %.

Hinweis: 1 Liter Diesel hat einen Energiegehalt von 9,96 kWh. Die Umrechnung lautet: kWh / 9,96 = Liter Diesel.

 

Wirtschaftlichkeit als Treiber für den Umstieg auf Elektromobilität

Neben der Energieeinsparung beeinflussen auch die Anschaffungskosten (CAPEX) sowie laufende Kosten wie Strompreis, Wartung und Versicherung (OPEX) die Gesamtwirtschaftlichkeit.

Ohne Zweifel spielen Kaufpreis und Stromkosten eine erhebliche Rolle. Der deutsche Markt ist sich einig, dass ein Strompreis von 39 Cent brutto pro kWh der sogenannte „Sweet Spot“ ist, der eine wirtschaftliche Nutzung der Elektromobilität ermöglicht.

Zudem fallen die Preise für Batterien rapide. In wenigen Jahren wird ein E-Lkw so viel kosten wie ein Diesel-Lkw und dann wird der Wechsel unvermeidbar sein.

 

Warum passt dieses Thema zum EnEfG?

Das Energieeffizienzgesetz (EnEfG) verpflichtet Unternehmen mit einem Primärenergieverbrauch über 7,5 GWh, ein Energiemanagementsystem einzuführen. Ziel ist es, den Energieverbrauch langfristig zu senken.

Eine der wirkungsvollsten Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs ist der schrittweise Umstieg von Diesel- auf Elektrofahrzeuge.

Durch diesen Wechsel kann der Energieverbrauch eines Unternehmens drastisch reduziert werden. Gleichzeitig sinken die CO₂-Emissionen, da der Energiebedarf effizienter gedeckt wird. Auch wirtschaftlich zahlt sich der Umstieg aus, da elektrische Fahrzeuge durch günstigeren Strom geringere Betriebskosten verursachen.

Wenn der Strom zudem sauber und kosteneffizient beschafft wird, sparen Unternehmen nicht nur Energie, sondern auch Geld.

 

Zusätzliche Einnahmequellen durch smarte Infrastruktur

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Fällt Ihr Unternehmen unter das Energieeffizienzgesetz?

Wir helfen Ihnen bei der Einschätzung anhand folgender Fragen:

Unternehmensgröße:

  • Wie viele Mitarbeitende hat Ihr Unternehmen in Deutschland?
  • Welche Haupttätigkeit übt Ihr Unternehmen aus?

Energieträger:

  • Wie hoch ist der jährliche Stromverbrauch in kWh?
  • Mit welchem Energieträger wird hauptsächlich geheizt?
  • Wie hoch ist der jährliche Heizölverbrauch in Litern?

Immobilien:

  • Welche Gesamtfläche nutzt Ihr Unternehmen in m2?
  • Wie alt sind die Gebäude im Durchschnitt?

Fuhrpark:

  • Wie viele LKW > 18 t besitzt das Unternehmen?
    • Durchschnittliche Fahrstrecke pro schwerem LKW und Jahr in km?
  • Wie viele LKW 12 – 18 t besitzt das Unternehmen?
    • Durchschnittliche Fahrstrecke pro LKW 12 – 18 t und Jahr in km?
  • Wie viele LKW 7,5 – 11,99 t besitzt das Unternehmen?
    • Durchschnittliche Fahrstrecke pro LKW 7,5 – 11,99 t und Jahr in km?
  • Wie viele LKW > 3,5 – 7,49 t besitzt das Unternehmen?
    • Durchschnittliche Fahrstrecke pro leichtem LKW > 3,5 – 7,49 t und Jahr in km?
  • Wie viele PKW und Transporter ≤ 3,5 t besitzt das Unternehmen, die rein gewerblich (keine 1% Regelung) eingesetzt werden?
    • Durchschnittliche Fahrstrecke pro KFZ ≤ 3,5 t und Jahr in km?

 

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Senden Sie uns einfach die oben genannten Informationen per E-Mail an o.kaul@kwiq.eu oder als PN auf LinkedIn.

Quellen:

  1. www.mercedes-benz.de
  2. https://www.beresa.de/news/kostenvergleich-actros-und-eactros                                               

 

Mein Team und ich freuen uns darauf, Sie bei Ihrem nächsten Ladeinfrastruktur-Projekt zu unterstützen. Wir beraten Sie gerne zur erfolgreichen Beantragung der Fördergelder sowie zur Technikauswahl, Projektierung und Betreiben Ihrer Ladepunkte: Fragen Sie einfach per E-Mail oder unter https://kwiq.eu/beratung/ eine individuelle Beratung an.